Kleine Vorstellungsrunde bitte…
Moin moin, Ihr Lieben, ich bin Dominique aus dem schönen Prenzlauer Berg in Berlin. Ich liebe das Reisen und bin Stammzellspenderin. Vor zwei Jahren brach mit großem Pardauz das Glück über mich herein – Ich wurde Mutter von Zwillingen. Nach einer traumhaft schönen Schwangerschaft veränderten diese zwei kleinen Wesen auf einen Schlag alles Vergangene.
Gesunde Ernährung beugt Krankheiten vor
Und auch ich alte Hippie Tante im Herzen fragte mich immer wieder, was das Beste für meine Kinder sei. Vor allem das Thema Ernährung beschäftigt mich noch heute sehr, denn auch in unserer Familie sind Volkskrankheiten wie Diabetes oder Schlaganfall aufgetreten. Diese Krankheiten nahm ich als Projektleiterin für Themenzeitungen im Gesundheitsbereich ziemlich genau unter die Lupe. Klar war für mich, dass ich über die Nahrung alles Menschenmögliche tun werde, um meinen Kindern Krankheit und Leid zu ersparen.
Unterm Genießermond statt Diät
Mein Herzblatt und ich sind große Genießer. Wir kochen beide ebenso so leidenschaftlich wie wir essen, denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Den hohen Bedarf an guter Küche haben auch unsere zwei Jungsis geerbt. Appetit auf was anderes als die Milch von Muttern hatten sie schon nach vier Monaten und im achten haben sie schon vier breiige Mahlzeiten verspeist.
Kinderleicht
Zuckerfreie Ernährung (Fruchtzucker ja, raffinierter NEIN) für die Babys war für mich ganz klar, zumindest im ersten Lebensjahr. Und das klappte hervorragend – Kinderleicht. Ich fing an Obst zu pürieren und einzukochen, dass sich die Balken biegen. Süß war das erste Lebensjahr so allemal, nur eben nicht künstlich zuckersüß.
Kreative Babybreis – Wat de Buer nich kennt, dat frät he nich
In meiner Elternzeit wurde ich so oft von meinen Mädels und anderen Muddis verwundert angeschaut, wenn ich erzählt habe, was wir so für Eigenkreationen an Babybreis kredenzen, dass ich stutzig wurde. Wie jetzt? Ist das nicht normal? Auf das schmale Angebot an Gläschen aus der Drogerie wollte ich mich nicht verlassen. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich schon gehört habe „Wat de Buer nicht kennt, dat frät he nicht“. Naja, wenn der Bauer es denn kennt, wird er´s später auch spachteln, habe ich mir gedacht. Und, zack, habe ich als Mutter nie Probleme. Kreative Babyküche war also die logische Konsequenz. Inspiriert durch das Angebot an Gemüse der Saison auf dem Wochenmarkt, im Bio-Laden und dem Supermarkt habe ich angefangen den Kochlöffel zu schwingen und wurde regelmäßig mit lieblichem Schmatzen und breitem Grinsen belohnt.
Du kannst das auch
Bei uns lief es ganz ohne Druck und mit der ursprünglichen Herangehensweise wie am Schnürchen, von der Einführung des ersten Babybreis bis zur Phase der fünf Mahlzeiten zum Ende des ersten Lebensjahres. Alle Gerichte nehmen nicht mehr als 3-30 Minuten in Anspruch. Für die aller meisten Gerichte brauchst Du lediglich einen Topf, ein Messer und einen herkömmlichen Pürierstab. Du weißt genau, was drin ist und sparst nebenbei. Selber kochen ist gesünder, abwechslungsreicher und super einfach.