– Was Du brauchst –
+ 1-2 große Pastinaken (Du beginnst mit 2-5 Löffeln und steigerst die Portion je nach dem Hunger Deines Babys)
– Wie Du es machst –
Wie starten wir?
Für die Einführung des ersten Gemüsebreis sind Pastinaken, Möhren, Zucchini und Kürbis zu empfehlen. Ich persönlich habe Kartoffeln erst ab dem siebenten Monat in den Menüplan aufgenommen, weil ich den Stärkeanteil langsam erhöhen wollte. Lieber erst einmal mit leichter, gut verdaulicher Nahrung beginnen, damit dem Baby die Lust nicht sofort wieder vergeht. Die Süßkartoffel ist sehr zu empfehlen, denn sie ist die leichte Alternative zum deutschen Lieblingsgemüse. Außerdem ist sie eine wahre Vitamin C Bombe.
Pastinakenbrei
Die Menge für Deinen ersten Brei ist sehr überschaubar. Du schälst eine kleine Pastinake mit dem Messer oder dem Sparschäler, schneidest sie schön klein und wirfst sie in einen kleinen Topf. Dazu gibst Du ein wenig Wasser, wirklich nur so viel, dass die Pastinakenstückchen gerade so in der Flüssigkeit liegen. Bei geringer Hitze garst Du sie, bis sie weich, auf keinen Fall bissfest, ist. Wenn Du einen Teil direkt in den Kühlschrank tust, hält dieser zwei Tage im Kühlschrank. (Bitte mit einem sauberen Löffel in ein sauberes verschließbares Gefäß einfüllen.)
Probieren geht über Studieren
Also nimmst Du kurz den Löffel in die Hand und testest, ob die Rübe richtig weich ist. Jetzt pürierst Du es mit Deinem stylischen Zauberstab, nimmst eine schöne Schale und füllst den Brei dort hinein. Wenn der weiße Brei abgekühlt ist, rührst Du unbedingt 2 TL Beikostöl unter und dann kannst Du ihn in aller Gemächlichkeit an Deinen kleinen Engel verfüttern. Achtung, am besten ist es, jeden Happs vorher an die eigene Lippe außen zu halten, um die Temperatur zu testen. Wann der Brei gereicht wird, ist übrigens egal. Fang an, wenn Dein Bauchgefühl Dir sagt, dass es soweit ist. Guten Appetit…
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