– Was Du brauchst –
+ Kleines Stück Rotbarsch (gern tiefgefroren, es darf auch anderer Fisch sein)
+ ½ – 1 Rote Beete (frisch vom Markt, eingeschweißt geht auch)
+ ½ – 1 Apfel (ebenso viel wie die rote Beete)
+ 2 Karotten
+ 2 Tl Butter oder Öl
Die definitiven Mengen bestimmt der Hunger Deines Kindes 😉
– Wie Du es machst –
… kannst Du Dir in Kürze im Video-Blog ansehen! Oder Du kochst jetzt mit.
Es wird ROT
Du nimmst einen kleinen Topf zur Hand, gern einen etwas höheren, denn es könnte beim Pürieren später recht rot und farbecht spritzen. Damit Dein neues Sommerkleid nicht aussieht, als hättest Du gerade einen Splatter-Horror-Movie abgedreht, binde Dir gern auch ein nettes Schürzchen oder ein Geschirrtuch um.
Gemüse zu gleichen Teilen
Nun schälst Du die Karotten, die rote Beete und auch den Apfel (er darf auch samt Schale und den darunter zu Hauf liegenden Vitaminen rein). Danach schnippelst Du diese drei Komponenten klein. Denk daran: Je kleiner die Stückchen, desto kürzer die Kochzeit. Ab in den Topf und etwas Wasser dazugeben.
Geringer Fischanteil im Glas
Nun brichst Du von dem tiefgefrorenen Fisch ein Stück ab, von einem herkömmlichen Filetstück empfehle ich in etwa ein Drittel. Ich habe mich für Rotbarsch von follow fish entschieden. Wenn Du frischen Fisch kaufst, lass Dir an der Theke direkt 40-50g Portionen schneiden. Ich habe anfänglich öfter Gläschen mit Fisch gekauft, jedoch schnell festgestellt, dass der Anteil darin sehr gering ist. Und auch die Variation überzeugte nicht. Da wir von Pangasius Abstand hielten, blieb nur Lachs. Und das kannst Du auch allein. Bei Aldi kaufst Du beispielsweise zwei Lachs-Filetstücken für 3,99 € in BIO-Qualität, daraus bekommst Du sechs Portionen.
Schwimm Flipper
Jetzt darf der Fisch ca. 15-25 min mit dem Gemüse schwimmen. Du solltest zwischendurch immer mal mit einem kleinen Messer in die Karotten piksen, um zu sehen, ob sie weich gekocht sind. Al dente kann Dein kleiner Spatz nämlich noch nicht kauen. Wähle immer eine reduzierte Kochtemperatur, damit die Nährstoffe gut erhalten bleiben.
Zeit zu Zaubern
Mein Zauberstab steht immer griffbereit direkt am Herd. So: Flamme aus, Topflappen gegriffen und den Pürierstab in den heißen Pott halten, denn so schreddert es sich am besten. Ich empfehle bis zum zehnten Monat den Zauberstab zu schwingen. Wenn Dein Kind bereits einige Zähne hat und gern mal festere Nahrung wie Brot speist, kannst Du natürlich auch testen, ob das Stampfen mit Kartoffelstampfer und Co. ausreicht. Der Fisch darf, sobald er abgekühlt ist, von der Schüssel in das kleine Leckermäulchen schwimmen. Übrigens: Omega-3-Fettsäuren sind sehr gut für das kleine Gehirn. So wird Dein Liebling sogar beim Essen helle. Ahoi und guten Hunger, Matrose…
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