Der Klassiker: Möhren-Brei

Möhren sind sehr gesund.

– Was Du brauchst –

+ 1-2 große Möhren/ Karotten (Du beginnst mit 2-5 Löffeln und steigerst die Portion je nach dem Hunger Deines Babys)

– Wie Du es machst –

Altbekannter Starter
Ok, es ist soweit, Dein Baby möchte starten. Es liebäugelt permanent mit Deinem Essen. Aber wie startet Ihr – Gläschen, selbst Gekochtes, Eingefrorenes von der Freundin? Die beste Variante ist immer der frisch gekochte Brei, denn jedes Aufkochen und auch das pure Erwärmen kostet wertvolle Nährstoffe. Du kannst natürlich auch das Kilo Möhren, das Du gekauft hast, einkochen und kleine Portionen wegfrieren. Das ist garantiert noch immer gehaltvoller, als das gekaufte Gläschen. Besser ist allerdings, zwei Portionen heiß abzufüllen und direkt in den Kühlschrank zu verfrachten, denn den frisch eingekochten Brei kannst Du zwei Tage ohne Bedenken dort aufbewahren. Die Nährstopffe bleiben erhalten.

Gesunde Farbe durch Carotin
Für die selbst gekochte Variante schälst Du zwei kleine oder eine größere Möhre mit dem Sparschäler, schneidest sie schön klein und wirfst sie in einen kleinen Topf. Dazu gibst Du ein wenig Wasser, so dass die Möhrchen von der Flüssigkeit bedeckt sind und garst sie bei geringer Hitze bis sie wirklich weich sind (nicht bissfest). Jetzt pürierst Du es mit Deinem Zauberstab, nimmst eine schöne Schale und füllst den Brei dort hinein. Wenn der orange Brei abgekühlt ist, rührst Du unbedingt 2 TL Beikostöl unter und dann kannst Du ihn in aller Gemächlichkeit an Deinen kleinen Engel verfüttern.

Gemach, gemach!
Bitte Ruhe bewahren. Der kleine Bauch muss sich langsam an die neue Kost gewöhnen. Darum solltest Du jedes Lebensmittel eine Woche auf dem Speiseplan belassen, statt wild rum zu probieren. Starte mit dem lieblichen Möhrenbrei in Woche 1. In der zweiten Woche kannst Du die Pastinake einführen (oder anders herum). Woche 3 kann dann mit dem Kürbis gestaltet werden, Woche 4 mit Süßkartoffel usw.

Vorkochen
Da Dein Baby auch morgen und übermorgen den gleichen Brei bekommt, darfst Du gern auch für die beiden kommenden Tage vorkochen. Ich empfehle ein abgekochtes Glas mit einem herkömmlichen Schraubdeckel. Heb einfach die Gläser Deiner Brotaufstriche oder Marmeladen auf und säubere sie gut. Wenn Du den Brei mit einer kleinen Kelle direkt nach dem Pürieren einfüllst (1 cm unter dem Rand Platz lassen), den Rand mit einem sauberen Tuch reinigst, den Deckel fest verschließt und das verschlossene Glas sofort für 5 min auf den Kopf (Deckel) stellst, hält Dein selbst eingekochter Brei mindestens 3 Tage im Kühlschrank. Du kannst ihn bequem im Wasserbad (oder im Babykostwärmer) erwärmen.

Lecker Möhre: Like, share, cook & care…

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